Geschichte
Wenn man stirbt, kommt man in den Himmel. Begeht man jedoch Selbstmord, wird die Seele von den Watchern unter grossen Qualen aufgelöst. Um diesem Schicksal zu entgehen, wurde der Suicide Ghost Club gegründet. Um gegen die Watcher bestehen zu können, braucht der Club aber immer mehr Seelen. Als Chin Chae-Byeol, ein junges Mädchen, von ihrem Verlobten betrogen wird, denkt sie erstmal nur an Selbstmord, wird jedoch von Rekrutierern des Clubs vor einen Zug gestossen. Bei der Einführung in den Club trifft sie auf Cantorates, der dem Club nur beigetreten ist, da er die Interaktion mit unserer Welt erlaubt. Während Chae-Byeol von den anderen Mitgliedern bedrängt wird, Rache an ihrem Verlobten zu nehmen, versucht Cantorates seiner Freundin, einer Ärztin, zu vermitteln, dass sie nicht schuld an seinem Tod war. Während Cantorates und Chae-Byeol ihre jeweiligen Ziele verfolgen, kommen sie sich näher. Doch welche Chance hat die Liebe von 2 Geistern...?.
Fazit
So konfus sich die Geschichte des Films anhört so ist leider auch der Film. Anscheinend konnten sich die Macher dieses Films nicht entscheiden was für eine Art von Genre dieser Film werden soll. Teilweise ist der Film eine alberne Komödie, mit Witzen über die keiner lachen kann und Clowns die einen auf die nerven gehen. Manchmal wird der Film romantisch und er verwandelt sich kurzeitig in eine Schnulze und plötzlich wird alles anders und es spritzt Blut und der Film wird zum Horror Splatter oder bzw. Fantasystreifen. So was mag auch ganz gut funktionieren, aber man muss so was auch können wie z.B in GINGKO BED . Der einzige Lichtblick in diesem Film ist die gute Starbesetzung besonders die sehr hübsche Kim Hee-Seon ( A Man Who Went to Mars, Bichunmoo). Die CGI - Effekte die hier in den Film sehr oft verwendet worden sind, machen den Film nur noch unerträglicher, da diese nicht wirklich gut sind und man sie sofort als diese erkennt. Die Idee des Films hätte man vielleicht etwas dezenter verfilmen können und er währe vielleicht wirklich interessant geworden. Ich konnte mir den Film nur bis zum Ende anschauen weil Kim Hee-Seon einen mit ihren bezaubernden Lächeln doch noch am Bildschirm gefesselt hat.
DVD
Was die deutsche DVD von Anolis betrifft so fällt einen leider hier die schlechte Synchronisierung auf die einen sehr stark an einen Sex-Filmchen erinnert (Koreanische und deutsche Tonspur ist in Stereo). Wenn man dann nun zur Orginaltonspur greift gibt’s nichts zu meckern, außer vielleicht das der Untertitel etwas klein geschrieben ist. Das Bild ist sehr unscharf und die Farben matt aber das mag am Originalen liegen (Widescreen 1,85:1 ). Was die Extras betrifft sind diese einwandfrei für einen etwas älteren Film. Vom Preis würde ich auf jeden Fall zur deutschen DVD raten da sie auch über die Orginaltonspur verfügt.
EXTRAS:
TV TEASER
TRAILER
FEATURETTE
SZENEN VOM DREH
MUSIKVIDEO
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