Kurzbeschreibung/Waschzettel
Gast-Rezension von: Yukiko
Beccah wächst bei ihrer koreanischen Mutter Akiko in Hawaii auf. An ihren amerikanischen Vater kann sie sich kaum noch erinnern. Akiko ist eine Seherin, und die Trancen, in die sie manchmal ganz plötzlich verfällt, lassen Beccah am Verstand Akikos zweifeln. Von den Gründen für dieses "Anderssein" weiß Beccah nichts. Erst nach dem Tod der Mutter entdeckt sie deren Geheimnis: Akiko war eine der "Trostfrauen", die im Zweiten Weltkrieg in nordkoreanischen "Vergnügungslagern" auf brutalste und menschenverachtendste Weise von japanischen Soldaten mißbraucht wurden. Die Kraft, dieses zu überleben, schöpfte Akiko aus ihrer Verbindung zu der Welt der Geister.
Fazit
Zuerst muß ich sagen das es ein etwas schwieriges Buch ist. Da es manchmal verwirrend ist wer nun spricht Mutter oder Tochter, was sich aber nach und nach wieder gibt. Man sollte aber nich aufgeben dieses Buch weiter zulesen denn es klärt sich je weiter man kommt alles auf. Also ich selbst habe das Buch zwei mal gelesen nicht wegen den Schwierigkeiten sondern weil es sehr berüht und auf einer Art auch sehr schockierend ist was der Mutter von Beccah passiert ist. Schnell versteht man auch wieso die Mutter immer in diese Art Trance Zustände fällt. Dieses Buch ist großartig, wenn auch das erzählte Grauen unglaublich scheint. Man glaubt gar nicht wie man für solch grauenhafte Taten die sie erleben mußte noch Worte zu finden.
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